die paar Euro…


…hat doch jede*r! Oder etwa nicht?

  • können nicht mit Geld umgehen
  • bemühen sich zu wenig
  • ich habs doch auch geschafft
  • will doch gar nichts ändern
  • hat ständig Ausreden
  • nimmt keine Hilfe an

Ein (sehr) kleiner Auszug aus den typischen Vorurteilen und Beschämungen, mit denen Armutsbetroffenen alltäglich konfrontiert sind. Und sie machen was mit uns. Sie bewirken dass man unsicher wird, selbst irgendwann die Beschämungen übernimmt und glaubt, bewirken Rückzug, ein Vermeiden von potentiell beschämenden Situationen. Die Folgen sind Isolation, fehlende Kontakte und Bestärkung. Was wiederum bewirkt nach außen oft zu wirken als würden man gar nichts gegen die Situation unternehmen wollen. Deshalb gibt es ar-MUT: um aufzuzeigen wie vielschichtig Armut ist und welche Folgen Vorurteile haben. ar-MUT soll sensibilisieren und aufklären. Menschen die Lebensrealität von Betroffenen näher bringen, die Armut selbst nie erlebt haben. Aufzeigen was es bedeutet einen Mangel an Ressourcen zu haben, oft schon von Geburt an und wie folgenschwer sich dies auf jedes Leben auswirkt. Armut ist strukturell bedingt. Aber individuell unterstützen und bestärken können wir indem wir sensibilisiert sind!


Wie das funktioniert? Ganz einfach: reden und zuhören, diskutieren, reflektieren. Und bei Betroffenen: Bestärkung erleben. Deshalb gibts Vorträge sowohl für Nichtbetroffene als auch für Betroffene. Gerne per Kontaktformular anfragen.

Außerdem gibts die Möglichkeit mich als Eisbrecherin bei Veranstaltungen dazu zu holen. Ein kurzer Input reicht meist und es entstehen die besten Diskussionen und auch Betroffene beteiligen sich daran. Weil hier jemand spricht die weiß was Armut bedeutet. Weil hier jemand ist der sie ernst und wahr nimmt. Auf Augenhöhe. Wird oft unterschätzt, bewirkt aber bisher meist sehr viel Gutes!

Eine kleine Auswahl der Podcasts und Sendungen, bei denen ich bereits Gast sein durfte:


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